Marco H.
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Zur Firma an sich kann ich nichts sagen, kann nur über die "Fahrkünste" der LKW-Fahrer berichten. Seit zehn Jahren pendel ich nun schon zwischen dem Großraum Köln und der Eifel. Die Fahrer der Firma Lava Stolz zeichnen sich immer wieder durch aggressive Fahrweise aus.
Beispiele:
Autobahnende A1; dort ist die Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt. Selbst wenn man mit 20 km/h mehr auf das Autobahnende zu fährt, dichtes Auffahren und Lichthupe sind einem sicher. In der Gegenrichtung sind die ersten Meter auf der A1 ebenfalls auf 60 km/h begrenzt. Falls man sich daran hält, gleiche Reaktion der Fahrer.
L115 Abzweig nach Wershofen in Fahrtrichtung Hillesheim; dort ist die Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h Berg runter begrenzt. Nachdem ich einmal einen Traktor mit zwei Anhängern in Querfahrt hatte, halte ich mich an die Geschwindigkeit. Was soll ich sagen, wenn die Scheinwerfer des LKW nicht mehr im Rückspiegel zu sehen sind, ist der Abstand erheblich zu gering!
B258 beide Fahrtrichtungen; dort ist die Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h begrenzt. Falls man an der einzigen Ampelkreuzung (wird momentan gebaut) im Ahrtal links abbiegt Richtung Nürburgring und man hat einen LKW der Firma Lava Stolz vor sich. Seit euch Gewiss: Wenn ihr euch an die Höchstgeschwindigkeit haltet, der LKW fährt euch davon, obwohl für die auf Landstraßen Tempo 60 km/h gilt. Falls man den LKW der Firma Lava Stolz hinter sich hat, gleiche Reaktion der Fahrer wie oben beschrieben.
Man stelle sich nun einmal vor: Regen, Dunkelheit und plötzlich erkennt man einen Gegenstand auf der Straße oder wahlweise rennt Wild auf die Straße (nicht ganz ungewöhnlich für die Eifel). Wie wird man sich als Fahrer entscheiden, wenn der hinter einem keine zwei Meter Abstand zum Vordermann hat? Soll ich bremsen oder nicht? Dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder habe ich mir vorn alles kaputt gefahren oder einen schönen Auffahrunfall und das Fahrzeug ist auf die Größe eines Smart zusammengeschoben worden.
Denkt mal darüber nach.